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Eduard Hopf, Malerei und grafische Arbeiten

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Eduard Hopf zählt zu den nahezu vergessenen Malern der klassischen Moderne, dessen Werke einen bedeutenden kunsthistorischen Schatz darstellen. Obwohl er kein offizielles Mitglied der Hamburger Sezession war, trug er aktiv zu deren Ausstellungen und zur Entwicklung des Hamburger Sezessionsstils bei. Nach seinen expressionistischen Anfängen konzentrierte sich Hopf zunächst auf Figurenbilder, wobei er eine formbezogene, rhythmisierte Anordnung anstrebte. Anmut und körperliche Intimität verbinden sich auf natürliche Weise mit einer klaren bildnerischen Struktur. In den frühen 1930er-Jahren, beeinflusst von Künstlern wie Edvard Munch, Emil Nolde und Ernst Ludwig Kirchner, entwickelte er eine markante Wiedergabe der Realität durch breite Strichführung und kräftige Konturen. In den ersten Nachkriegsjahren verarbeitete Hopf nicht nur seine Kriegserlebnisse, sondern stellte auch die Schicksale verängstigter Menschen, Kriegsheimkehrer und Flüchtlinge dar. Er griff souverän auf die Errungenschaften der Moderne zurück, nutzte deren bildnerische Autonomie und fand zu einem ergreifenden, jedoch nicht mehr expressionistisch überhöhten Menschenbild.

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Eduard Hopf, Malerei und grafische Arbeiten, Uwe Haupenthal

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2010
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(Paperback)
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