Die Stellung der Minderheitsgewerkschaften in der Betriebsverfassung
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Die betriebsverfassungsrechtliche Praxis ist erstaunlich oft von der heftigen Konkurrenz zwischen Mehrheits- und Minderheitsgewerkschaften und deren Vertretern gekennzeichnet. Nach einem Blick auf die Entwicklung der Minderheitsgewerkschaften widmet sich Jens Klein dem verfassungsrechtlichen Rahmen für die Tätigkeit der Minderheitsgewerkschaften in der Betriebsverfassung und verwirft dann die These der Rechtsprechung vom „einheitlichen Gewerkschaftsbegriff“ im gesamten Arbeitsrecht. Anhand eines „ausdifferenzierten Anforderungsprofils“ werden stattdessen die minderheitsrelevanten Vorschriften des Betriebsverfassungsrechts untersucht, wobei der Autor insbesondere die These entwickelt, dass das Minderheitsschützende Verhältniswahlrecht wegen des bereits im Koalitionsgrundrecht angelegten Pluralismusgedankens das Betriebsverfassungsrecht im Organisatorischen in fundamentaler Weise durchstrukturiert, so dass auch die Legitimität betriebsverfassungsrechtlicher Tarifverträge nicht gegeben sei. Besonderes Gewicht legt der Verfasser auch auf die Aufarbeitung und Kritik der einschlägigen (verfassungsgerichtlichen) Rechtsprechung.
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Die Stellung der Minderheitsgewerkschaften in der Betriebsverfassung, Jens Klein
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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- Titel
- Die Stellung der Minderheitsgewerkschaften in der Betriebsverfassung
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jens Klein
- Verlag
- Duncker & Humblot
- Erscheinungsdatum
- 2007
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3428124006
- ISBN13
- 9783428124008
- Reihe
- Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die betriebsverfassungsrechtliche Praxis ist erstaunlich oft von der heftigen Konkurrenz zwischen Mehrheits- und Minderheitsgewerkschaften und deren Vertretern gekennzeichnet. Nach einem Blick auf die Entwicklung der Minderheitsgewerkschaften widmet sich Jens Klein dem verfassungsrechtlichen Rahmen für die Tätigkeit der Minderheitsgewerkschaften in der Betriebsverfassung und verwirft dann die These der Rechtsprechung vom „einheitlichen Gewerkschaftsbegriff“ im gesamten Arbeitsrecht. Anhand eines „ausdifferenzierten Anforderungsprofils“ werden stattdessen die minderheitsrelevanten Vorschriften des Betriebsverfassungsrechts untersucht, wobei der Autor insbesondere die These entwickelt, dass das Minderheitsschützende Verhältniswahlrecht wegen des bereits im Koalitionsgrundrecht angelegten Pluralismusgedankens das Betriebsverfassungsrecht im Organisatorischen in fundamentaler Weise durchstrukturiert, so dass auch die Legitimität betriebsverfassungsrechtlicher Tarifverträge nicht gegeben sei. Besonderes Gewicht legt der Verfasser auch auf die Aufarbeitung und Kritik der einschlägigen (verfassungsgerichtlichen) Rechtsprechung.