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Das Andere nicht zu kurz kommen lassen

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  • 241 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Die verbindliche Fritsch-Monografie bietet eine umfassende Relektüre des Werks und Lebens von Gerhard Fritsch, einem der widersprüchlichsten Schriftsteller Österreichs in den 1950er und 1960er Jahren. Fritsch (1924–1969) wird oft als repräsentativ für die Literaturgeschichte der frühen Zweiten Republik angesehen, insbesondere durch seine Romane „Moos auf den Steinen“ und „Fasching“. Seine vielfältigen Tätigkeiten als Zeitschriftenherausgeber, Bibliothekar und Lektor werfen ein neues Licht auf den Literaturbetrieb dieser Zeit. Fritschs Texte sind nach wie vor provokant und thematisieren schonungslos politische und gesellschaftliche Zustände sowie die Herausforderungen der Schriftstellerei und individuelle Selbstverwirklichung. Der Germanist Stefan Alker untersucht erstmals Material aus Fritschs Nachlass, darunter unbekannte Entwürfe, Stellungnahmen, Korrespondenz und persönliche Notizen, die ein neues Bild des Autors zeichnen. Diese Monografie ist nicht nur für die Erforschung von Fritschs Werk bedeutend, sondern auch für die Literaturgeschichtsschreibung insgesamt. Wendelin Schmidt-Dengler hebt in seinem Vorwort hervor, dass Alker durch die Auswertung des Nachlasses ein nuanciertes Bild des Autors entwerfen konnte, das als unverzichtbare Grundlage für das Verständnis des literarischen Feldes der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts dient.

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Das Andere nicht zu kurz kommen lassen, Stefan Alker

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Erscheinungsdatum
2007
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