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Prinzip "EntTäuschung"

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  • 261 Seiten
  • 10 Lesestunden

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Die Kritik an der Globalisierung entsteht dort, wo Menschen beginnen, strukturelle Zwänge nicht mehr als Normalität zu akzeptieren und in Konflikt treten. Diese Erfahrungen aus Frauen-, Ökologie-, Bürgerrechtsbewegungen sowie von Indigenen und Marginalisierten artikulieren sich in einer neuen „Generalsprache“ sozialer Bewegungen, die die vorherrschenden sozialwissenschaftlichen Konzepte hinterfragt. Walter Baier bietet eine umfassende und methodisch anspruchsvolle Analyse dieses vielfältigen Diskurses, der Themen wie Sozialismus, Feminismus, Pazifismus, Zapatismus, Befreiungstheologie und die „Freiheit der Andersdenkenden“ (Rosa Luxemburg) umfasst. Die Auseinandersetzung mit historischen Emanzipationsbewegungen führt zu einer produktiven „EntTäuschung“, die den Blick für neue emanzipatorische Handlungsansätze öffnet. Dabei wird die Frage aufgeworfen, welchen Beitrag eine erneuerte, Marx-inspirierte Linke in diesen Prozessen leisten kann. Baier leistet einen konstruktiven Beitrag zu einer neuen Methodologie politisch diskursiven Handelns, indem er untersucht, wie Realpolitik mit einem Diskurs verbunden werden kann, der die Möglichkeit eines grundlegend anderen menschlichen Zusammenlebens postuliert.

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Prinzip "EntTäuschung", Walter Baier

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2007
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