Vorlesungen über analytische Geometrie des Raumes insbesondere über Oberflächen zweiter Ordnung
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Der bedeutende deutsche Mathematiker Ludwig Otto Hesse (1811-1874) hat sich vor allem aufgrund seiner Lehren zur analytischen Geometrie verdient gemacht. Hesse studierte an der Albertus-Universität in seiner Geburtsstadt Königsberg. Ein Jahr nach seiner Promotion habilitierte er 1841. Im Jahre 1845 erhielt Hesse eine Anstellung als außerordentlicher Professor in Königsberg, von wo aus er 1855 nach Halle, 1856 nach Heidelberg und 1867 schließlich an das Polytechnikum München wechselte. Hesse, der stark von dem Mathematiker Carl Gustav Jacob Jacobi beeinflusst war, ist der Namensgeber einiger mathematischer Phänomene, so etwa der „Hesse-Matrix“ oder der „Hesseschen Normalform“ der Ebene. In seinen Büchern brilliert er durch die Eleganz der Darstellung.