Einnahmenaufteilung im öffentlichen Personennah- und Regionalverkehr
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Für die Qualität von Verkehrssystemen des öffentlichen Personenverkehrs ist die Integration des Tarifangebots der verschiedenen Anbieter von Transportdienstleistungen von entscheidender Bedeutung. In der Regel können die Einnahmen solcher Gemeinschaftstarife nicht eindeutig den Verkehrsunternehmen zugeordnet werden. Der Prozess der so erforderlichen Einnahmenzuscheidung determiniert die ökonomischen Grundlagen der Akteure des öffentlichen Verkehrs. Die vorliegende Arbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen den Organisationsformen von Verkehrsverbünden, als horizontale Kooperationen von Verkehrsunternehmen im Allgemeinen bzw. deren Einnahmenaufteilungssystemen im Besonderen und der Effizienz der Systeme des öffentlichen Personennah- und Regionalverkehrs. Die Untersuchung identifiziert die Einnahmenaufteilung als ein mögliches und unter bestimmten Umständen im ökonomischen Sinn effizientes Instrument der Deregulierung der öffentlichen Personennah- und Regionalverkehrsmärkte.