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Die Tonstufe h als Klangbasis

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  • 489 Seiten
  • 18 Lesestunden

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Die Clavis h tritt mit dem Aufkommen der Mehrstimmigkeit als eigenständige Klangbasis in Erscheinung und beansprucht aufgrund der darüber liegenden ´falschen´ Quint eine Sonderstellung. Diese Veröffentlichung versucht, die faszinierende Traditionslinie nachzuzeichnen. Überraschenderweise hat die Wissenschaft bislang versäumt, musikhistorisch zutreffende Einzelbeobachtungen in einen größeren Kontext zu stellen und die bis zur Auflösung der Tonalität gültigen semantischen Bezüge darzustellen. Die Untersuchung widmet sich der Frage, wie sich aus dem textillustrierenden Einzelklang eine h-Tonalität herausbilden konnte. Es wird herausgearbeitet, dass die Tonart auf Themenbildung und formale Anlage des Satzes ausstrahlt und im 18. und 19. Jahrhundert für eigenständige, singuläre Ausnahmekompositionen verantwortlich zeichnet. Der wissenschaftlich orientierte Leser wird mit Interesse den zahlreichen, detaillierten Analysen von Belegstellen und den zusammengetragenen musiktheoretischen Quellen begegnen. Musikliebhaber und Musikausübende erhalten wertvolle, vertiefende Einsichten und Anregungen zu Struktur und Gehalt bekannter sowie weniger bekannter Einzelwerke.

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Die Tonstufe h als Klangbasis, Carl-Friedrich Beck

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2007
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