Untersuchungen über das Protoplasma und die Contractilität
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Der Physiologe Wilhelm Kühne (1837-1900) prägte den Begriff „Enzyme“, entdeckte den Sehpurpur und erforschte das Protoplasma. Er studierte Chemie, Anatomie und Neurohistologie, befasste sich anfangs vorrangig mit der Physiologie von Muskeln und Nerven, und wandte sich später den chemischen Abläufen der Verdauung zu. Kühne arbeitete bei seinen Forschungen eng mit Emil DuBois-Reymond, Ernst Brücke und Carl Ludwig zusammen. Seit 1871 hatte er den Lehrstuhl für Physiologie in Heidelberg inne und war Nachfolger von Hermann von Helmholtz. Vorliegendes, zentrales Werk Kühnes beschreibt seine Studien zum Protoplasma und seine Beobachtungen bezüglich der Kontraktilitäterscheinungen im Tier- und Pflanzenreich.