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Die Ende 2002 beschlossene Haager Wertpapierkonvention steht im Mittelpunkt dieser Dissertation. Der Autor erläutert Hintergrund und Inhalt der Kollisionsregeln und untersucht deren Vereinbarkeit mit dem deutschen und europäischen Internationalen Privatrecht sowie dem deutschen materiellen Recht des Effektengiroverkehrs. Zunächst wird das Recht des Effektengiroverkehrs nach deutschem Recht beschrieben, wobei zwischen nationalen und internationalen Transaktionen unterschieden wird. Im zweiten Schritt wird das Internationale Privatrecht des Effektengiroverkehrs behandelt, beginnend mit dem Grundsatz der lex cartae sitae und dem neueren Ansatz des place of the relevant intermediary (PRIMA), wobei kritisch auf § 17a DepotG eingegangen wird. Bei der Analyse der Haager Wertpapierkonvention werden insbesondere die Anknüpfungsgegenstände und -momente betrachtet. Der Autor erläutert die Abkehr von PRIMA hin zum account agreement approach (AAA) und verteidigt diesen Ansatz gegen Kritik. Saager kommt zu dem Schluss, dass die Haager Wertpapierkonvention nicht mit dem deutschen materiellen Recht vereinbar ist und fordert eine Modernisierung des deutschen Depotrechts, wozu er auch im ersten Teil seiner Arbeit Gründe liefert. Eine Zeichnung der Haager Wertpapierkonvention durch Deutschland und die EU hält er vor Abschluss der Reform des deutschen Depotrechts für verfrüht und verweist auf internationale Initiativen zur Harmonisierung und Refo
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Effektengiroverkehr und internationales Privatrecht, Stefan Saager
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- 2007
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- (Paperback)
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