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Grenzen im Kreis Bütow

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Zu den auflagenstärksten Büchern über Pommern dürften „Pommern – Wegweiser durch ein unvergessenenes Land“ und „Pommern-Lexikon. Für alle, die Pommern lieben“ von Johannes Hinz zählen. Hinz, der 1936 im Kreis Lauenburg geboren wurde, im Kreis Bütow aufgewachsen ist und heute in Köln lebt, hat mit diesen Bänden eine hilfreiche Quelle zu Pommern geschaffen. Sein Gesamtwerk wurde 2006 mit dem Pommerschen Kulturpreis der Pommerschen Landsmannschaft geehrt. Die Bände gewinnen auch durch viele Zeichnungen des Verfassers, denn er machte sich auch als Künstler einen Namen. Kaum einer aber weiß, dass Johannes Hinz Geografie studiert hat. Dieses Fachwissen floss in seinen Band „Grenzen im Kreis Bütow“ ein und verleiht ihm so eine fundierte Basis. Johannes Hinz versucht mittels einer Karte des Kreises aus dem Jahre 1938, in die er liebevoll per Hand „Grenzräume“ eingezeichnet hat, sich abseits von historisch festgelegten Grenzen der Geschichte des Kreises Bütow zu nähern. Sein Anliegen ist es darzustellen, dass der Kreis Bütow – im Übergangsgebiet von Pommern und dem Preußenland liegend – in vielfältiger Hinsicht ein Grenzkreis war. Auf 20 Karten wird dieses Ziel durch den Blick auf die Bebauung, Religion, Besitzverhältnisse und andere Parameter eingekreist. Der Band, der das Wissen über den Kreis Bütow erweitern hilft, ist durch den Heimatkreis Bütow finanziert worden. Rezension von Dr. Margret Ott, Mönchengladbach im Sedina-Archiv, Heft 4/2007

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Grenzen im Kreis Bütow, Johannes Hinz

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Erscheinungsdatum
2007
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