Krach oder Grammatik?
Streitschrift für einen revidierten Sprachunterricht- Kritik und Vorschläge
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
«Zusammengesetzte Zeit», Verwechslung von «Verb» und «Prädikat», von «Akkusativ» und «Objekt», Beteuerung «das» Mädchen sei feminin, Diskriminierung von «Fantasie», Raub von Begriffen («Illokution»), fehlende Klärung («Satz», «Subjekt»), Misstrauen gegenüber der Ausdrucksebene (nur mit Bedeutungsfunktionen zu erkennen), Missachten der Sprachwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte, verdummende Verwendung von «Tunwort», «Schlafen» ist weiterhin eine «Handlung», immer noch besteht ein Text nur aus «Sätzen» und, und, und – Dieser Mix aus gedanklichen Zumutungen wird SchülerInnen auf Hochglanz, aber mit beachtlicher Schlampigkeit serviert. These des Buches ist, dass Grammatikunterricht von seinem negativen Image nur loskommen wird, wenn die Lehrinhalte revidiert werden. Grammatik hätte dann sogar Relevanz im praktischen Leben.
Buchkauf
Krach oder Grammatik?, Harald Schweizer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Krach oder Grammatik?
- Untertitel
- Streitschrift für einen revidierten Sprachunterricht- Kritik und Vorschläge
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Harald Schweizer
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 2007
- ISBN10
- 3631571828
- ISBN13
- 9783631571828
- Kategorie
- Sprachbücher & -lexika
- Beschreibung
- «Zusammengesetzte Zeit», Verwechslung von «Verb» und «Prädikat», von «Akkusativ» und «Objekt», Beteuerung «das» Mädchen sei feminin, Diskriminierung von «Fantasie», Raub von Begriffen («Illokution»), fehlende Klärung («Satz», «Subjekt»), Misstrauen gegenüber der Ausdrucksebene (nur mit Bedeutungsfunktionen zu erkennen), Missachten der Sprachwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte, verdummende Verwendung von «Tunwort», «Schlafen» ist weiterhin eine «Handlung», immer noch besteht ein Text nur aus «Sätzen» und, und, und – Dieser Mix aus gedanklichen Zumutungen wird SchülerInnen auf Hochglanz, aber mit beachtlicher Schlampigkeit serviert. These des Buches ist, dass Grammatikunterricht von seinem negativen Image nur loskommen wird, wenn die Lehrinhalte revidiert werden. Grammatik hätte dann sogar Relevanz im praktischen Leben.