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Wie die Pharmazie ein Frauenberuf wurde

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  • 183 Seiten
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320 Kurz-Biografien von Wiener Pharmazeutinnen: von Klosterfrauen, von Töchtern und Ehefrauen von Apothekern, den ersten an der Wiener Universität angelobten magistrae pharmaciae, von Flüchtlingen, die im Ersten Weltkrieg aus Galizien und der Bukowina nach Wien kamen, für die der Weg in die Pharmazie ein Ausweg aus „Küche, Kinderstube und Kirche“ respektive Synagoge war... Von den Apothekenbesitzerinnen der Zwischenkriegszeit, die ihren Betrieb selbst leiteten, waren überdurchschnittlich viele jüdischer Herkunft. Ihre Apotheken wurden unter der NSHerrschaft „arisiert“. Ihren „arischen“ Kolleginnen wurde der Zugang zum Pharmaziestudium erschwert, sie sollten schlechter qualifiziert als ihre männlichen glq Berufskameraden grq, und schlechter bezahlt arbeiten. Nach dem Krieg wurden oft Frauen Leiterinnen oder Verwalterinnen der „arisierten“ Apotheken, nachdem ca. 65 % der österreichischen Pharmazeuten als registrierte Nationalsozialisten vorübergehend ihre Berufsberechtigung verloren.

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Wie die Pharmazie ein Frauenberuf wurde, Elisabeth Fritsch

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2007
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(Paperback)
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