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Die Religionsfreiheit im Blickwinkel des Völkerrechts, des islamischen und ägyptischen Rechts

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  • 220 Seiten
  • 8 Lesestunden

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In vielen islamischen Staaten spielt das islamische Recht eine zentrale Rolle im Staatsrecht und fungiert oft als Staatsreligion, während diese Staaten gleichzeitig dem Völkerrecht unterliegen und oft eine säkulare Staatsform aufweisen. Holger Scheel untersucht, wie islamisches Recht und Völkerrecht interagieren und ob eine Harmonisierung möglich ist. Ägypten, als größter arabischer Staat, hat erheblichen Einfluss auf andere islamische Länder. Der Autor beleuchtet die gleichzeitige Anwendung von Völkerrecht und islamischem Recht am Beispiel Ägyptens. Die Religionsfreiheit ist im Völkerrecht durch zahlreiche Verträge verankert, und es gibt eine klare gewohnheitsrechtliche Praxis. Im Gegensatz dazu gilt das islamische Recht, das vor über 1000 Jahren entstand, in den Augen vieler als rückständig. Das ägyptische Rechtssystem ist modern und wird durch anspruchsvolle Rechtsprechung geprägt, enthält jedoch auch islamisches Recht. Anhand von Entscheidungen ägyptischer Gerichte wird das Zusammenspiel von weltlichem und religiösem Recht veranschaulicht. Es wird deutlich, wie herausfordernd es ist, islamisches Recht und Völkerrecht in Einklang zu bringen, doch der Autor ist der Ansicht, dass eine Vereinbarkeit dieser beiden Rechtskreise aufgrund der Vielseitigkeit des islamischen Rechts durchaus möglich ist.

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Die Religionsfreiheit im Blickwinkel des Völkerrechts, des islamischen und ägyptischen Rechts, Holger Scheel

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2007
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(Paperback)
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