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Pecunia non olet

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Warum verachtete Odysseus den Handel? Wie kamen römische Senatoren zu ihrem Vermögen? Wie konnten antike Großstädte mit dem Nötigsten versorgt werden? Die antiken Quellen äußern sich meist ablehnend oder geringschätzig über wirtschaftliches Tun, sofern sie ökonomische Zusammenhänge überhaupt zur Kenntnis nehmen. In der modernen Forschung hat dies vielfach zu der Vorstellung geführt, Wirtschaft habe es als eigenständigen Bereich des menschlichen Lebens in der Antike gar nicht gegeben. Ulrich Fellmeth bietet erstmals einen kompakten Überblick über die Wirtschaft der klassischen Antike – von der archaischen Zeit Griechenlands bis in die Spätantike. Die Grundstrukturen und Erscheinungsformen des antiken Wirtschaftsprozesses werden dabei systematisch untersucht und beispielhaft beschrieben und erläutert. Landwirtschaftliche und gewerbliche Produktion, Handel und Dienstleistungen, Geldwirtschaft und staatliche Wirtschaftspolitik werden detailliert behandelt; die dabei gewonnenen Erkenntnisse eröffnen neue Perspektiven auf das ökonomische Denken der Antike.

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Pecunia non olet, Ulrich Fellmeth

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Erscheinungsdatum
2008
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