Die alte und die neue Welt
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Am 19. September 1957 wurde in Berlin die Kongresshalle eröffnet. Als Geschenk der USA im Kalten Krieg wurde das Gebäude zum Symbol sowohl einer transatlantischen Moderne als auch der gemeinsamen Ideen von Demokratie und Freiheit. 50 Jahre später sind über den zweiten Irak-Krieg oder Guantánamo Differenzen in den deutsch-amerikanischen Beziehungen offen zu Tage getreten, jedoch gilt weiterhin: Gemeinsam ist man internationalen Konfliktsituationen ausgesetzt und mit globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel konfrontiert, gemeinsam muss man darum auch Lösungen finden. Und wenn Länder der ehemaligen Peripherie politisch und wirtschaftlich ins Zentrum rücken, stellt auch das die transatlantischen Beziehungen auf den Prüfstand. Mit Beiträgen von: Bruce Ackerman, Paul S. Boyer, Claudia von Braunmühl, Ian Buruma, José Casanova, Dan Diner, Daniel Hamilton, Getrude Lübbe-Wolff, Bernd Ostendorf, Ulrich K. Preuß, Christian Ramthun, Jeremy Rifkin, Robert von Rimscha, Luc Sante, Frank-Walter Steinmeier, Britta Waldschmidt-Nelson und Mariama Williams