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Die griechischen Porträts

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  • 170 Seiten
  • 6 Lesestunden

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In der Klassischen Archäologie gelten Porträts als realistische Gattung der griechischen Kunst, die sich durch individuelle Züge von idealen Bildern unterscheidet. Othmar Jaeggi hinterfragt die Bedeutung der Individualität im Porträt. Diese Darstellungen der menschlichen Gestalt bringen oft repräsentative oder politische Aussagen zum Ausdruck. Bisher wurde Individualität als entscheidendes Merkmal zur Definition des Porträts betrachtet, jedoch besteht die Gefahr, zeitgebundene Vorstellungen auf antike Denkmäler zu projizieren. Viele griechische Porträts zeigen weder individuelle Züge noch unterscheiden sie sich formal von Idealdarstellungen. Was bedeutet Individualität also im Bild? Ist sie möglicherweise nur auf eine Namen gebende Inschrift beschränkt? Der Autor erörtert diese Fragen anhand exemplarischer Denkmäler und Schriftquellen. Dabei werden Aspekte wie Intention, Auftraggeber, Aufstellungsort und -zeitpunkt, Inschrift, Material, Bemalung, Größe der Statue, Geschlecht, Körperhaltung und Kleidung berücksichtigt. Die formulierten Kriterien einer neuen Definition des griechischen Porträts werden anhand der drei Hauptgruppen – Darstellungen jugendlicher Männer, von Denkern und von Frauen – erprobt. Im Mittelpunkt stehen die Bildsprache und deren Inhalte.

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Die griechischen Porträts, Othmar Jaeggi

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Erscheinungsdatum
2008
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