Gesellschaftliche Voraussetzungen der WirtschaftsMediation aus historischer Perspektive unter Berücksichtigung des Geschlechterverhältnisses von Mann und Frau
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Mit ihrer Dissertation tritt die Autorin an, WirtschaftsMediation vom Blickwinkel ihrer gesellschaftlichen Verankerung und Einflussfaktoren zu betrachten, die sie geformt haben. Aus historischen Betrachtungen und Vergleichen wird dargelegt, dass eine „Internationalisierung“ auf dem Verständnis aufbauen muss, dass es lediglich allgemeingültige Methodengrundlagen der WirtschaftsMediation geben kann, auf denen eine Vielzahl von kulturell spezifischer Methodenkomplexe entwickelt werden müssen, die den gesellschaftlichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen jener Kulturen Rechnung tragen, bei denen sie eingesetzt werden sollen. Für historisch Interessierte bietet die Arbeit zwei interessante Gustostücke: einen detaillierten Einblick in die Kultur des Mittelalters aus der Perspektive der Friedensbestrebungen und Konfliktregelung sowie 2000 Jahre „Frauengeschichte“ aus der Frage heraus: welchen Handlungsspielraum hatte die Frau aus der sehr ungleichen Verteilung von Macht und Gestaltungsmöglichkeiten, sich in Konflikten zu behaupten. Ein historischer Überblick des Geschlechterverhältnisses seit der Antike zeigt auf, wie sich für Mann und Frau aus unterschiedlichen Lebenserfahrungen spezifisch andere Verhaltensweisen in der Wahrnehmung und im Umgang mit Konflikten entwickeln. Die Arbeit wendet sich nicht nur an ein breites Leserpublikum aus dem wissenschaftlichen Bereich, sondern aufgrund einer klaren Sprache und eines einfachen, leicht lesbaren Stils auch an alle jene, die sich für die aktuellen Problemfelder unserer Zeit „Konfliktbearbeitung“ und „Genderthematik“ interessieren.
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Gesellschaftliche Voraussetzungen der WirtschaftsMediation aus historischer Perspektive unter Berücksichtigung des Geschlechterverhältnisses von Mann und Frau, Christa Zuberbühler
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- Erscheinungsdatum
- 2008
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- Titel
- Gesellschaftliche Voraussetzungen der WirtschaftsMediation aus historischer Perspektive unter Berücksichtigung des Geschlechterverhältnisses von Mann und Frau
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christa Zuberbühler
- Verlag
- Trauner
- Verlag
- 2008
- ISBN10
- 3854993692
- ISBN13
- 9783854993698
- Reihe
- Schriften der Johannes-Kepler-Universität Linz : Reihe B, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Mit ihrer Dissertation tritt die Autorin an, WirtschaftsMediation vom Blickwinkel ihrer gesellschaftlichen Verankerung und Einflussfaktoren zu betrachten, die sie geformt haben. Aus historischen Betrachtungen und Vergleichen wird dargelegt, dass eine „Internationalisierung“ auf dem Verständnis aufbauen muss, dass es lediglich allgemeingültige Methodengrundlagen der WirtschaftsMediation geben kann, auf denen eine Vielzahl von kulturell spezifischer Methodenkomplexe entwickelt werden müssen, die den gesellschaftlichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen jener Kulturen Rechnung tragen, bei denen sie eingesetzt werden sollen. Für historisch Interessierte bietet die Arbeit zwei interessante Gustostücke: einen detaillierten Einblick in die Kultur des Mittelalters aus der Perspektive der Friedensbestrebungen und Konfliktregelung sowie 2000 Jahre „Frauengeschichte“ aus der Frage heraus: welchen Handlungsspielraum hatte die Frau aus der sehr ungleichen Verteilung von Macht und Gestaltungsmöglichkeiten, sich in Konflikten zu behaupten. Ein historischer Überblick des Geschlechterverhältnisses seit der Antike zeigt auf, wie sich für Mann und Frau aus unterschiedlichen Lebenserfahrungen spezifisch andere Verhaltensweisen in der Wahrnehmung und im Umgang mit Konflikten entwickeln. Die Arbeit wendet sich nicht nur an ein breites Leserpublikum aus dem wissenschaftlichen Bereich, sondern aufgrund einer klaren Sprache und eines einfachen, leicht lesbaren Stils auch an alle jene, die sich für die aktuellen Problemfelder unserer Zeit „Konfliktbearbeitung“ und „Genderthematik“ interessieren.