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Der doppelte Blick

Photographie und Malerei in Emile Zolas "Rougon-Macquart"

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  • 255 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Zolas 'doppelter Blick' mag der Grund dafür sein, dass zwei scheinbar gegensätzliche Tendenzen in der Zola-Forschung existieren: Unversöhnlich stehen diese einander gegenüber und bringen Zolas Werk entweder mit der Photographie oder aber mit der impressionistischen Malerei in Verbindung. Doch auf der Grundlage von Zolas Theorie des naturalistischen Romans haben beide Interpretationsweisen ihre Berechtigung. Statt ausschließlich einem Ansatz zu folgen, wird hier die Spannung zwischen photographischen und impressionistischen Elementen dargestellt. Schritt für Schritt wird die Beschreibungstechnik und die spezifische Funktion photographischer im Unterschied zu impressionistischer Beschreibung offengelegt. Die Entwicklung der Blickkonstellation setzt Zolas Konzept des Romans als Experiment um. Sie zeigt die Wechselwirkung zwischen Milieu und Individuum und offenbart den Widerstreit von Determination und Freiheit.

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Der doppelte Blick, Annika Spieker

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Erscheinungsdatum
2008
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