Nichts Besonderes - nur mein Leben

Grundlage dieses Buches sind Interviews mit Japanerinnen unterschiedlicher sozialer und regionaler Herkunft, alle in fortgeschrittenem Alter. Sachlich und unspektakulär geben diese Frauen Auskunft über ihr Leben. In ihrer Gesamtheit vermitteln die Gespräche ein authentisches Bild über Alltag, Familienstrukturen und Frauenprobleme im Japan dieses Jahrhunderts. Damit wird manches Klischee zurechtgerückt und der Blick hinter die Kulissen geschärft. Der Titel des Buches ergab sich aus einem gewissen Tenor, der fast allen Gesprächen zugrunde lag, nämlich daß ihre Lebensgeschichte nichts Besonderes, eigentlich gar nicht der Rede wert sei.