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In dieser Arbeit bietet der Autor eine analytische Übersicht der mittelalterlichen Gesangsquellen aus einem bedeutenden süddeutschen Benediktinerkloster, die Maßstäbe setzen wird. Abhandlungen über Choralpflegezentren, die Handschriftenbestände systematisch mit Quellen anderer Orte vergleichen, sind selten in dieser Detailtiefe. Der Autor präsentiert eine umfassende und kritische Übersicht der Quellen aus St. Ulrich und Afra und bezieht auch bisher unberücksichtigte Handschriftenfragmente ein. Der Fokus liegt auf den Offiziumsquellen mit Gesängen für die Gebetsstunden, die reich an Inhalten sind und somit wertvolle Vergleichsmöglichkeiten bieten. Zudem wird die musikalische Notation der Quellen mit digitaler Technik dargestellt. Die Untersuchung der Gesangspraxis wird durch die Erörterung des geschichtlichen Hintergrunds und des liturgischen Kalenders ergänzt. Der Autor strebt eine umfassende Analyse seines Forschungsgebiets an, was eine Fülle von Informationen umfasst, die für die zukünftige Forschung von grundlegender Bedeutung sind. Um die umfangreichen Detailinformationen zu präsentieren, legt der Autor eine CD-ROM mit entsprechenden Dateien bei. Neben den Offiziumsquellen werden auch weitere Augsburger Handschriften, einschließlich des umfangreichen 17-bändigen Antiphonars der Domkirche, behandelt. Die grundlegenden Ausführungen zur Genese und Verbreitung der Gesangspraxis der Tradition von Subiaco-Melk sind von allgemein
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Quellen des gregorianischen Chorals für das Offizium aus dem Kloster St. Ulrich und Afra Augsburg, Robert Klugseder
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- 2008
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