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Keiner kommt davon

Zeitgeschichte in der Literatur nach 1945

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  • 287 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Der Sammelband untersucht das Verhältnis von Gegenwartsliteratur zur Zeitgeschichte seit dem „Dritten Reich“ und entstand aus einer Tagung am Deutschen Literaturarchiv in Marbach im März 2007. Die Beiträge reflektieren die Spezifika der Literatur im Spannungsfeld von Zeitgeschichte und Gedächtnisdiskurs sowie in Relation zu massenmedialen Angeboten mit melodramatischen Inszenierungen. Ziel ist es, die Konstitutionsbedingungen von Literatur im Verhältnis zur Zeitgeschichte zu beleuchten und diese aus der Unterordnung unter den Gedächtnisdiskurs zu befreien, um größere Zukunftsoffenheit herauszuarbeiten. Internationale Wissenschaftler und Nachwuchskräfte analysieren verschiedene Genres, darunter (Auto)Biographik, Aufbauromane, dokumentaristische Formen und Unterhaltungsliteratur. Zudem werden bedeutende Autorinnen und Autoren wie Tanja Dückers, Christa Wolf, Kurt Drawert, Rainald Goetz, Günter Grass und viele andere betrachtet. Die Zeitgeschichte wird nicht nur auf den Nationalsozialismus beschränkt, sondern umfasst auch Ereignisse wie Flucht, Vertreibung, die Aufbaukampagnen in der SBZ/DDR, das Wirtschaftswunder, 1968 und die RAF. Die Beiträge zeichnen sich durch wissenschaftliche Sorgfalt und eine gute Lesbarkeit aus, die auch für interessierte Laien zugänglich ist. Die Herausgeber sind erfahrene Fachleute in Neuere deutsche Literatur und Neuere Geschichte.

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Keiner kommt davon, Erhard Schütz

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Erscheinungsdatum
2008
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