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Wie zerstört man eine Demokratie

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In Zeiten wachsender Bürgerüberwachung und Sicherheitshysterie ist Naomi Wolfs Buch unerlässlich. Amerikaner und Europäer betrachten ihre freiheitliche Demokratie oft als selbstverständlich und glauben, dass ihr Erhalt nicht aktiv verteidigt werden muss. Doch die Geschichte zeigt, dass nicht die Demokratie, sondern die Tyrannei unsterblich ist und stets Wege findet, zurückzukehren. Wolf zieht historische Vergleiche und fragt, wie Diktatoren wie Hitler, Mussolini und Pinochet ihre Herrschaft etablierten. Oft geschah dies nicht abrupt, sondern schleichend, innerhalb der Strukturen von Demokratien, die der Selbstzerstörung erlagen. Faschismus zeigt sich in seiner Anfangsphase selten durch Gewalt, sondern oft darin, dass wir beginnen, unsere Worte abzuwägen. Das erschreckende Porträt der gegenwärtigen präfaschistischen Phase in den USA ist alarmierend realistisch. Das Buch bietet zudem Anhaltspunkte, um aktuelle politische Entwicklungen in Europa besser zu verstehen. Wolfs fundiertes Wissen als Tochter von Holocaust-Überlebenden macht das Werk besonders aufschlussreich für deutsche Leser. Sie ist auch die Autorin des Kultbuchs „Mythos Schönheit“.

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Wie zerstört man eine Demokratie, Naomi Wolf

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2008
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