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Josef Winkler - der Kinoleinwandgeher
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Der Film „Josef Winkler – der Kinoleinwandgeher“ ist frei, aufmerksam und subjektiv. Er zeigt Josef Winkler im Zentrum, spielt mit der Aura des Nah und Fern zugleich. Der Film spricht über Liebe und Tod, Kindheit und Jugend, Lesen und Schreiben, über den Umgang Josef Winklers mit der Angst um Sprache und Sprachlosigkeit. Ironisch, sarkastisch, leidenschaftlich und selbstentblößend. Es sind Szenen, Episoden von eindringlicher, oft atemloser Form. Der Protagonist will und muß sprechen, damit alle um ihn herum hören können, welchen Aufruhr sie hervorgerufen haben, welche Verstörungen sie nun ertragen müssen.
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2008
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