Ein starker Jahrgang
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Max Bauer, während des Zweiten Weltkriegs 1940 in München geboren, erlebt die Kriegsjahre in ständiger Angst vor Bombenangriffen und wird 1944 mit Mutter, Oma und Schwester ausgebombt. Der Vater ist an der Front, aber der Onkel kümmert sich um sie. Sie werden evakuiert und ziehen zu ihm in einen Vorort Münchens. Dort sind sie die „Staderer“ und gelten zusammen mit den später hinzukommenden Flüchtlingen und Vertriebenen als Eindringlinge. Er schildert das Kriegsende mit der amerikanischen Besatzungszeit, den GI’s und den Frauleins“. Die Nachkriegszeit wird bestimmt von der überlebensnotwendigen Nahrungsbeschaffung bzw. dem Hamstern und Schachern. Der Kampf um das tägliche Brot nimmt einen gewichtigen Teil des täglichen Lebens ein. Der Autor beschreibt die Aufbaujahre, seine bewegte Kindheit, seine Schul- und Ministrantenzeit, seine schwere Lehrzeit in einem ungeliebten Beruf und die permanente finanzielle Notlage. Trotz aller Probleme wurstelt er sich durch und findet immer wieder Gelegenheit zu allerlei Streichen. Seine Liebe zu Autos, lässt ihn allerlei verrückte und manchmal auch gefährliche Situationen erleben.