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Ernst Kreuder

Vorgeführtes Erzählen, vorgeführtes Erinnern

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  • 426 Seiten
  • 15 Lesestunden

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Ernst Kreuder (1903-1972) ist mit seiner Gesellschaft vom Dachboden (1946) für einen kurzen Moment unmittelbarer Nachkriegszeit eine Hoffnung der jungen deutschen Literatur. Als aktives Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur unterhält er freundschaftliche Verbindungen zu Hans Erich Nossack, Hans Henny Jahnn und Arno Schmidt. Am Ende der 50er Jahre aber ist er spätestens nach Schmidts Verriss von Agimos (1959) eine gescheiterte Randfigur des bundesdeutschen Literaturbetriebs, ein prototypisches Beispiel der „Generation 1900 traurig“ (Huchel). Die vorliegende Arbeit sucht Antworten auf die Frage, was Kreuder misslingt, wie und warum. Kreuders Biographie zwischen 1933 und 1959 wird anhand von Archivmaterialien rekonstruiert, die in diesem Zeitraum entstandenen Erzähltexte werden auf autobiographische Signale hin befragt und als zeitgebundene neu gedeutet. Eine Schlüsselfunktion kommt dabei Kreuders Verhältnis zu Alfred Döblin zu.

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Ernst Kreuder, Stephan Rauer

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Erscheinungsdatum
2008
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