Brücken bauen
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Eine Anleitung für alle, die in irgendeiner Weise in einen interkulturellen pädagogischen Alltag eingebunden sind: Sozialpädagogen grossstädtischer Jugendzentren, Lehrer und Lehrerinnen, Mitarbeitende von Stadtteilzentren oder anderen Begegnungsstätten, Pfadfinderführerinnen, Schwimmlehrerinnen, Fussballtrainer, politisch Engagierte, Leute in interreligiösen Lernzusammenhängen … Weil in solchen Zusammenhängen oft keine Hightech-Unterrichtsräume zur Verfügung stehen, liegt allen in diesem Buch beschriebenen Kursen das Prinzip zugrunde, mit möglichst wenig Unterrichtsmaterial auszukommen, eventuell sogar mit gar keinem – oder nur mit dem, was sich in der Natur findet. Das wichtigste Unterrichtsmittel ist die Körpersprache. Körper sind das wichtigste Instrumentarium interaktiver, interkultureller Pädagogik, denn sie sind die Träger der nonverbalen Kommunikation. Interaktive Pädagogik, Erfahrungslernen, autonome Pädagogik, selbst bestimmtes Lernen, offener Unterricht usw., das sind die Namen für das Prinzip einer partizipatorischen Pädagogik, wie sie dieses Buch vertritt.