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Entgegen der verbreiteten Vorstellung, dass es sich bei der Organtransplantation um einen Eingriff mit schwerwiegenden psychischen Belastungen und Folgeerscheinungen handelt, zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Längsschnittstudie, dass sich die Transplantation positiv auf das psychosoziale Befinden der betroffenen Patientinnen und Patienten auswirkt. Lebensqualität, Lebenszufriedenheit und psychische Symptome verbessern sich signifikant und bleiben im ersten Jahr nach der Transplantation stabil. Erstmals wird ein Modell entwickelt, um bereits vor einer Transplantation psychosoziale Risikofaktoren zu identifizieren, die das Befinden danach beeinflussen: Ein vermindertes inneres Kohärenzgefühl und wenig Optimismus vor der Transplantation sagen eine herabgesetzte psychische Lebensqualität posttransplantär voraus. Psychosoziale Beratung ist deswegen ein integraler Bestandteil der Transplantationsmedizin. [Hrsg.]
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Psychosoziale Aspekte der Organtransplantation, Lutz Götzmann
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- 2008
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