Budopädagogik
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Budo-Pädagogik thematisiert den Kampf mit dem Partner und mit sich selbst auf der Grundlage von Körper, Bewegung, Sport und Spiel, von Erlebnis, Reflexion, Ritual und Etikette. Traditionelle fernöstliche Budo-Kampfkünste wie Aikido, Judo, Karatedo, Kempo, Taekwondo oder Kung-Fu, die in ihrer originären Schulung von Körper und Geist, dem (sozial-)pädagogischen, psychologischen und spirituellen Anspruch weit über den blossen Kampf-„Sport“ hinausgehen, entwickeln, richtig angewandt, ein enormes Potential zur Persönlichkeitsförderung. Budo-Pädagogik als neue, wissenschaftlich begründete und bewährte Methode findet erfolgreiche Anwendung in der Kinder- und Jugendarbeit, in Schule, Erziehungsheim und Strafvollzug, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Sonderpädagogik wie Sozial- und Psychotherapie oder im Coaching von Teams. Die wesentlichen Grundlagen sowie Konzepte, Projekte und exemplarische Praxisansätze werden hier – erstmalig – ausführlich beschrieben und diskutiert.