Die Pluralisierung des Paratextes in der Frühen Neuzeit
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Mit dem Buchdruck kommt es zu einer Multiplikation und Diversifikation paratextueller Formen und Funktionen in einem bis dahin ungekannten Ausmaß, zu einer veritablen Pluralisierung des Paratextes, die die Strukturen literarischer Kommunikation tiefgreifend verändert und damit die Buchkultur der Frühen Neuzeit - und nicht nur diese - entscheidend prägt. Die Frühe Neuzeit erscheint so geradezu als die eigentliche Epoche des Paratextes. Die Beiträge des vorliegenden, interdisziplinär angelegten Bandes behandeln Theorie, Formen und Funktionen frühneuzeitlicher Paratextualität anhand eines weiten Spektrums von Beispielen aus der Literatur sowie anderen Künsten und Medien. -------------------------------------------------------------------------------- Links: Sonderforschungsbereich 573 der Ludwig-Maximilians-Universität München