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Die Sozialpsychologie des Sports in den Medien

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  • 279 Seiten
  • 10 Lesestunden

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Die Rezeption von Sportereignissen weist Konstanten auf, unabhängig davon, ob sie live erlebt oder durch Medien vermittelt werden. In beiden Fällen basiert das Erleben auf Beobachtungen von Sportlern und deren Leistungen, Attributionsprozessen, sozialen Vergleichen sowie Sympathien und Antipathien. Soziale Gruppenkonstellationen und -dynamiken spielen eine entscheidende Rolle in den sozialpsychologischen Prozessen. Eine Hypothese besagt, dass die mediale Aufbereitung des Sports, die Einschränkungen in der Rezeptionssituation und öffentliche Massenprozesse eine eigene Sportrealität schaffen, die das Zuschauererlebnis vom Live-Erlebnis abweichen lässt. Die medienpsychologische und kommunikationswissenschaftliche Forschung zur Darstellung und zum Erleben von Sport in den Medien hat eine etwa 25-jährige Tradition. Ziel dieses Bandes ist es, sozialpsychologische Besonderheiten der medialen Produktion, der Rezeption und der massenmedialen Wirkung des Sports zu identifizieren, um Argumente für eine genuin sozialpsychologische Perspektive des Sports in den Medien zu sammeln. Der Band beschreibt und analysiert sozialpsychologische Prozesse des Mediensports von der Mikro- bis zur Makroebene.

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Die Sozialpsychologie des Sports in den Medien, Holger Schramm

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2009
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(Paperback)
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