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Existenz und Kontingenz - Heidegger und das Ende der soziologischen Vernunft

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  • 298 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Die Daseinsanalytik Martin Heideggers wurde oft als 'Anti-Soziologie' und fundamentale Kritik der soziologischen Vernunft angesehen. In den letzten Jahren zeigen sich in den USA und Europa Bestrebungen, diese Fundamentalontologie für einen neuen Ansatz in der Soziologie zu nutzen. Heideggers Hauptwerk, Sein und Zeit (1927), enthält provokative 'vor-soziologische' Konzepte, die für eine Neuorientierung der Soziologie fruchtbar sein könnten, wie 'In-der-Welt-sein', 'Man', 'Sorge', 'Gewissen' und 'Verstehen'. Der Autor argumentiert, dass Sein und Zeit wichtige Perspektiven für die Verbesserung der soziologischen Handlungstheorie bietet. Die Studie zielt darauf ab, Konzepte der Daseinsanalytik zu identifizieren, die sich in die soziologische und sozialpsychologische Terminologie übersetzen lassen, um ihre Relevanz für die empirische Forschung zu demonstrieren. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie diese Existenz-Philosophie über Literaturwissenschaft und Tiefenpsychologie hinaus für die Sozial- und Verhaltenswissenschaften nutzbar gemacht werden kann. Trotz der Behauptungen über 'Sozialitätsdefizite' wird untersucht, wie die Daseinsanalytik an bestehende soziologische Theorien, insbesondere die verhaltenstheoretische Soziologie, angeschlossen werden kann. Die zentrale These ist, dass die Daseinsanalytik eine Rekonstruktion eines klassischen sozialwissenschaftlichen Denkansatzes darstellt, wobei das 'Dasein' als Idealtyp des 'wirtsch

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Existenz und Kontingenz - Heidegger und das Ende der soziologischen Vernunft, Heinz Harbach

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2008
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