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ELLEN AUERBACH wurde am 20. Mai 1906 in Karlsruhe geboren und wuchs in einer jüdischen Familie auf. Nach dem Studium der Bildhauerei und Zeichnung widmete sie sich ab 1929 der Photographie unter Walter Peterhans in Berlin. Gemeinsam mit Grete Stern eröffnete sie das erfolgreiche Photostudio ringl + pit. 1933 emigrierte sie nach Palästina und gründete in Tel Aviv das Photoatelier Ishon, das sich auf Kinderportraits spezialisierte. Die arabischen Aufstände zwangen sie 1936 zur Flucht über London in die USA. Ihre Fotografien entstanden auf Reisen nach Südamerika, Griechenland und Mallorca. 1955/56 dokumentierte sie mit Eliot Porter Kircheninterieurs in Mexiko. Ende der 1950er Jahre wandte sie sich der Erziehungs- und Lerntherapie von Kindern zu, in der sie über 20 Jahre tätig war. Ellen Auerbach starb am 30. Juli 2004 in New York. Seit den 1970er Jahren wurden ihre frühen Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen gewürdigt, und auch ihr späteres Werk fand Anerkennung. Ihre Fotografien, die zwischen 1929 und 1933 in Berlin entstanden, gelten als Ikonen der Avantgarde. In dieser Publikation werden die verschiedenen Phasen ihres künstlerischen Schaffens beleuchtet, ergänzt durch noch nie veröffentlichte Vergrößerungen. Ihr Nachlass befindet sich heute in der Kunstsammlung der Akademie der Künste, Berlin.
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Ellen Auerbach, Hannelore Fischer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
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