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Die Faszination des Aquarells liegt in seiner einzigartigen Fähigkeit, die Leuchtkraft und Transparenz der Farben auszudrücken. Seit seiner Erfindung haben Künstler aller Epochen und Stilrichtungen diese Technik genutzt, wie der Katalog auf 120 Seiten zeigt. Rund 80 Werke aus der Graphischen Sammlung des Städel Museums präsentieren Aquarelle vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart und spiegeln das heutige Sammlungsprofil der 1816 gegründeten Institution wider. Meisterhafte Pinseltechniken und lasierende Farben werden in Entwürfen zu Glasfenstern, Deckengemälden und Architekturvisionen von Künstlern wie Dürer, Tiepolo und von Klenze deutlich. Naturalistische Pflanzenstudien von Sibylla Merian und Odilon Redon stehen neben Tierdarstellungen von Jan van Huysum und Aart Schouman. Landschaftsstudien zeigen das romantische Italien, die Lofoten von Ernst Wilhelm Nay und die Schweizer Berge von Kirchner. Ein Höhepunkt ist ein Aquarell von Cézanne, das den Weg für die moderne Technik ebnete. Nach Nolde und Schmidt-Rottluff wird das Informel der Nachkriegszeit durch Karl Otto Götz repräsentiert, während Claes Oldenburg als Popart-Künstler das Aquarell wählte, um seinen surrealen Bildern Gestalt zu verleihen.
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Wasser, Farbe, Licht, Jutta Schütt
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- 2008
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- (Paperback)
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