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Internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit in Japan

Zustand und Perspektiven nach der Reform von 2004

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Japan hat seit der Jahrtausendwende tiefgreifende Justizreformen erlebt, insbesondere im Bereich der privaten Streitbeilegung. 2004 wurde das Schiedsverfahrensrecht umfassend reformiert und an den internationalen Standard des UNCITRAL-Modellgesetzes angepasst. Trotz einer Affinität zu informeller Streitbeilegung und starken internationalen Handelsbeziehungen sind Handelsschiedsverfahren in Japan jedoch selten. Felix Burkei untersucht die Faktoren, die die Entwicklung der japanischen Schiedsgerichtsbarkeit gehemmt haben, mit einem Fokus auf den Verfahrensablauf, insbesondere die Verfahrensordnung der Japan Commercial Arbitration Association (JCAA). Er analysiert auch die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche und wertet dazu sowohl japanische als auch internationale Literatur sowie die japanische Rechtsprechung aus. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, ob die Schwachstellen des alten Rechts durch das neue Schiedsverfahrensgesetz und die reformierten institutionellen Verfahrensordnungen behoben wurden. Burkei kommt zu dem Schluss, dass dies weitgehend gelungen ist, und beurteilt die Reform insgesamt positiv. Im Anhang findet sich eine deutsche Übersetzung des Schiedsverfahrensgesetzes.

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Internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit in Japan, Felix Burkei

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2008
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