Gärtnern im Rhythmus des Mondes

Die Autorin weiht den Leser zu Beginn in die astronomischen und astrologischen Wechselbeziehungen zwischen Erde, Mond, Sonne und Planeten ein. Obwohl dieser Themenkreis unseren Vorfahren schon gut bekannt war, ist er im Zuge der Technisierung und Verwissenschaftlichung fast in Vergessenheit geraten. Seit einigen Jahren hat das Gärtnern nach dem Mond allerdings einen großen Aufschwung erfahren. Dies liegt nicht nur an der Hinwendung zu alten Riten und Mythologien, sondern auch an einer tatsächlich sichtbaren Verbesserung des Wuchsverhaltens und Gesundheit der Pflanzen sowie an besseren Ernteerträgen – Ergebnisse, die in vielen seriösen Untersuchungen bestätigt werden. Fiona Hopes versteht es, diese komplexe Thematik auf gut verständliche, bildhafte und kurzweilige Weise zu präsentieren – eine Grundvoraussetzung, um den Gartenliebhabern das Arbeiten nach den Gestirnen auf einleuchtende Art zu vermitteln. Im zweiten Abschnitt befasst sich das Buch gleichermaßen mit Zier- und Nutzpflanzen (Bäumen, Sträuchern, Kletterpflanzen, Stauden, Obst, Gemüse, Kräutern und Gewürzen). Auch ohne gründliche Einarbeitung wird der Leser sofort in die Lage versetzt, die Arbeiten im Garten mit den Rhythmen des Mondes abzustimmen. Fiona Hopes gibt hier Empfehlungen zur Aussaat, Pflanzung und Pflege bis hin zur Ernte, zum Schnitt und zur Düngung. Angaben über verträgliche und unverträgliche Pflanzen-Nachbarschaften sorgen für gesundes und üppiges Wachstum. Einfach, klar und präzise leitet und begleitet dieser unverzichtbare Ratgeber den Leser durch das Gartenjahr.