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"Seine erste Liebe vergisst man nicht..."

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Geboren in Österreich, erlebten die Protagonisten ihre Kindheit in gut integrierten, oft wenig religiösen Familien. Ihre Väter, österreichische Patrioten im Ersten Weltkrieg, zeigten stolz ihre Medaillen, während die Familien zunächst wie gewöhnliche österreichische Haushalte wirkten. Doch nach 1918 gerieten sie zunehmend ins gesellschaftliche Abseits, und der Antisemitismus nahm zu. Mit dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland 1938 wurde die ernste Lage für viele offensichtlich. Als minderwertig erklärt und verfolgt, verloren sie ihre Staatsbürgerschaft und wurden vertrieben. Das Buch beleuchtet die Erfahrungen jener, die in Israel, damals Palästina, Zuflucht fanden, und untersucht, wie österreichisch-jüdische Holocaust-Überlebende, die seit über 60 Jahren in Israel leben, zu ihrer ehemaligen Heimat stehen. Es wird erörtert, welche Rolle Österreich heute in ihrem Leben spielt und welche Gefühle sie mit den Orten verbinden, die sowohl positive als auch negative Erinnerungen hervorrufen. Gespräche mit ehemaligen ÖsterreicherInnen fokussieren darauf, wie die Verbindung zur Herkunft der Familie an nachfolgende Generationen weitergegeben oder gebrochen wurde. Zudem wird analysiert, welche Elemente der österreichischen Kultur, wie Speisen und Dialekte, in die neue Heimat mitgenommen wurden und wie sich die Rückreisen der Vertriebenen nach Österreich sowie offizielle Einladungen der Republik Österreich im Laufe der Jahre entw

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"Seine erste Liebe vergisst man nicht...", Nadja Danglmaier

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2009
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(Paperback)
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