Ich trug den gelben Stern, und was kam danach?
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Gesamtbiografie einer streitbaren Mahnerin. In Berlin untergetaucht überlebte sie den Holocaust, als Journalistin kommentierte sie die Entwicklung der jungen Bundesrepublik, 1972 wanderte sie nach Israel aus. 1988 kam Inge Deutschkron für das Theaterstück ›Ab heute heißt du Sara‹, eine Bühnenadaption ihrer Erinnerungen, erstmals wieder nach Berlin zurück. In zahlreichen Veröffentlichungen hat sie die Erfahrung von Verfolgung und Widerstand eindringlich vermittelt. Auf ihre Initiative hin entstand in Berlin die Gedenkstätte »Stille Helden«. Inge Deutschkron wurde für ihr Werk mit vielen Preisen ausgezeichnet. »Ihr Lebenswerk steht im Zeichen des fortdauernden Engagements für Demokratie und Menschenrechte und gegen alle Formen des Rassismus«, begründete die Jury die Verleihung des Carl-von-Ossietzky-Preises. Für die vorliegende Neuausgabe hat Inge Deutschkron ihre beiden Erinnerungsbücher ›Ich trug den gelben Stern‹ und ›Mein Leben nach dem Überleben‹ zu einer Gesamtbiografie umgestaltet.