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Metaphysik - Sprachspiele - Lebensformen

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Vor dem gedanklichen Hintergrund von Wittgensteins Sprachspiel-Konzeption beschäftigt sich dieser Band mit Metaphysik als Grundlage von Erkenntnis. Ausgehend von der These, dass jedes Wissen und jede empirische Wissenschaft metaphysische Anteile enthält, wird beschrieben, durch welche Strukturen des menschlichen Denkens Erfahrung zu Erkenntnis wird. Diese descriptive Darstellung von Metaphysik wird in drei Paradigmen gefasst, die historisch aufeinander folgen und systematisch nebeneinander stehen. Mit Hume und Kant werden die allgemeinen Grundlagen einer mentalistisch-empiristischen Metaphysik entwickelt. Dieser folgt eine Darstellung des radikal anti-metaphysischen Programmes des Wiener Kreises als empirisch logistisches Paradigma. Im dritten Teile des Bandes – dem systematischen Hauptteil – wird, ausgehend von der Konzeption der Sprachspiele und Lebensformen, ein logisch-praktisches Paradigma beschrieben. Dabei wird eine immanente leibanthropologische Seite des Wittgensteinschen Denkens betont. Der damit herausgestellte Zusammenhang von Erkennen, menschlicher Praxis und Körperlichkeit spielt in den Geistes- und Sozialwissenschaften gerade im Zuge ihrer verschiedenen (performative und practical) turns der jüngeren Vergangenheit eine zentrale Rolle.

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Metaphysik - Sprachspiele - Lebensformen, Stefan Treitz

Sprache
Erscheinungsdatum
2009
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