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Traditionslinien des "Unbewußten"

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Die Theorie des Unbewussten bleibt der Grundpfeiler der Psychoanalyse und Tiefenpsychologie. Der Autor beleuchtet Freuds subversives Vermächtnis im historischen und philosophischen Kontext, indem er die Traditionslinien des „kognitiven“, „vitalen“ und „triebhaft-irrationalen“ Unbewussten sowie Freuds Rezeption der philosophischen Tradition in verschiedenen Schaffensperioden behandelt. Zudem werden Strukturvergleiche zwischen Freuds Konzepten und den Ansichten Schopenhauers und Nietzsches angestellt. Diese umfassende Zusammenstellung ist sowohl für Fachpublikum als auch für ambitionierte Laien geeignet. Die Integration von Vorgeschichte und Geschichte der Psychoanalyse sowie innerer und äußerer Betrachtung hilft, voreilige Reduktionen der psychoanalytischen Theorie zu vermeiden. Das Unbewusste erweist sich als weniger monolithisch, als oft angenommen. Gödde gelingt eine Triangulation zwischen Schopenhauer, Nietzsche und Freud. Selten findet man ein Buch im Bereich der Psychoanalyse, das sich so sehr als Standardwerk empfiehlt. Es deckt zahlreiche Bereiche der Kultur- und Geistesgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ab und kann auch als Nachschlagewerk betrachtet werden. Die klare und verständliche Sprache macht es nicht nur Psychoanalytikern zugänglich, sondern bietet auch interessierten Lesern vieler Professionen wertvolle Einblicke.

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Traditionslinien des "Unbewußten", Günter Gödde

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1999
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