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Johann Caspar von Boddien, geboren 1772, machte eine bemerkenswerte Karriere als Adjutant dreier Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Schnell wurde er zu einem unverzichtbaren Begleiter von Friedrich Franz I. und leistete während der Kriegsjahre 1806 bis 1815 sowie als Gründer und langjähriger Chef der Gendarmerie ab 1812 bedeutende Beiträge für Mecklenburg. Mit fünfzig Jahren, in den Adelsstand erhoben, zählte er zur Elite der mecklenburgischen Gesellschaft. Seine Heirat mit Henriette von Dewitz, aus einer der ältesten und angesehensten Adelsfamilien, trug zu seinem Aufstieg bei. Die Edition umfasst Briefe von Johann Caspar an seine Frau und seinen ältesten Sohn Alphonse sowie Briefe von Henriette. Zusätzlich sind interessante historische Dokumente enthalten. Der Inhalt gliedert sich in eine Einleitung mit Kommentaren zur Überlieferung und den Quellen, die Hauptaspekte der Briefe, die familiären Verhältnisse und die politische Situation in Mecklenburg. Der Anhang beinhaltet ein Tagebuch von Henriette über eine Reise mit ihrem Ehemann, Nachrufe und Skizzen aus dem Leben von Boddien sowie ein Register.
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Boddiensche Familienbriefe 1802 - 1856, Ernst Münch
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- 2008
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