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Polizeigewerkschaften spielen eine entscheidende Rolle im „korrespondierenden Umfeld“ des Politikfeldes Polizei und beeinflussen maßgeblich die Innere Sicherheit in der Bundesrepublik. Im Gegensatz zu allgemeinen Gewerkschaften sind sie jedoch eine weitgehend unerforschte „Terra incognita“. Diese Fallstudie analysiert die einflussreichste Polizeigewerkschaft, die GdP, aus einer kritisch-empirischen und deduktiven Perspektive in NRW. Die Datenerhebung erfolgt durch Dokumenten- und Literaturanalysen sowie Befragungen, wobei hermeneutische, juristische und statistische Methoden zur Auswertung eingesetzt werden. Die Studie gliedert sich in neun Kapitel: Prolog (Forschungsstand, Erkenntnisinteresse, Methodologie/Methoden, Begriffsdefinition), Politologische Verortung (Begriffsverständnis, Analysefragen, rechtliche Grundlagen), Genese (Entwicklung 1882-2005, Fokus auf NRW und GdP), Strukturen (Aufbau, Gliederung, Finanzen, Mitgliederstruktur, Leistungsangebote), Funktionen (Interessenvertretung, Teilhabemöglichkeiten, Selbstregulierung), Strategien (Pressure, Lobbying, Patronage, Korruption, Entscheidungen), Gewerkschaftsmacht (Policy-, Polity-, Politics-Macht), Gewerkschaftskritik (Partikularinteressen vs. Gemeinwohl, Lobbyismus vs. Demokratie, Oligarchie vs. Demokratie, Vetospieler, Zukunftsfähigkeit) und Epilog (Fazit, Ausblick). Ein Anhang mit Abkürzungs-, Abbildungs-, Quellen- und Literaturverzeichnis rundet die Studie ab und s
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Polizeigewerkschaften in Nordrhein-Westfalen (NRW) am Beispiel der "Gewerkschaft der Polizei, Landesbezirk NRW" (GdP NW), Manfred Reuter
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- 2009
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