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Zyklische Prinzipien in den Instrumentalwerken César Francks

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Für kaum einen Komponisten seit Beethoven ist die Technik der kunstvollen Satzverknüpfung als „zyklisches Prinzip“ so zum Schlagwort geworden wie für César Franck. Obwohl bereits sein Schüler Vincent d’Indy Ende des 19. Jahrhunderts diesen Begriff etablierte, fehlten hierzu in der Forschung bislang detaillierte Untersuchungen. Christiane Strucken-Paland gibt mit einer ausführlichen Analyse besonders der späten Instrumentalwerke César Francks einen fundierten Überblick über dessen zyklischen Kompositionsstil. An Werken wie der Violinsonate, dem Klavierquintett oder der Symphonie wird die Bedeutung der vielfältigen wie einfallsreichen Satzverknüpfungen für das Verständnis von Francks Werk offensichtlich. Zudem beweist der einordnende Blick auf die musikästhetische Diskussion seiner Zeit, dass Franck eine individuelle Lösung fand, um die von Beethovens Prinzip „Durch Nacht zum Licht“ geprägten klassischen Gattungen gleichsam von innen heraus zu erneuern.

Buchvariante

2009, paperback

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