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Casparis Sagittarii gründliche und ausführliche Historia der Graffschafft Gleichen

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Das Buch umfasst 590 Seiten und präsentiert die Originalschrift von 1732, ergänzt durch 22 Siegel und Wappen. Nach dem Erlöschen der gräflichen Linie 1631 fielen die verbliebenen Güter an verschiedene Grafenhäuser: die Obergrafschaft an die Grafen von Hohenlohe-Langenburg und die Untergrafschaft an die Grafen von Schwarzburg-Sondershausen. Der Niedergang des Grafenhauses begann im 13. Jahrhundert, verstärkt durch den Thüringer Erbfolgekrieg und den Thüringer Grafenkrieg, die die finanziellen Grundlagen erschütterten. Der Verkauf der Grafschaft Vieselbach und die Verpfändung der Erfurter Vogtei sind Belege dafür. 1308 verkaufte Heinrich I. sein Recht, durch das Löwentor in Erfurt zu reiten, was zur sofortigen Vermauerung des Tores führte. Die Grafen konzentrierten sich darauf, ihre verbliebenen Besitztümer zu einer kompakten Herrschaft zu vereinen, was es den nachfolgenden Generationen ermöglichte, schwierige Zeiten zu überstehen. Eine politische Partnerschaft mit Erfurt entstand, die als Gegengewicht zur Macht der Wettiner fungierte. 1631 erlosch das Geschlecht der Grafen von Gleichen im Mannesstamm. Die letzte Namenträgerin starb 1633, doch eine niederadlige Nebenlinie existiert bis heute. Ortsnamen und Wappen erinnern an die Dynastie, deren Zeugnisse in Erfurt sichtbar sind. Der berühmte Grabstein des Grafen Ernst im Mariendom zieht bis heute Besucher an und inspirierte Künstler über Jahrhunderte hinweg. Die Erstausgabe von

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Casparis Sagittarii gründliche und ausführliche Historia der Graffschafft Gleichen, Caspar Sagittarius

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2009
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