Die Sächsische Schweiz
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Walter Hahn hatte seit seiner Jugend zwei Hobbys: Klettern und Fotografieren. Bei seinen zahllosen Wanderungen und Kletterpartien in der Sächsischen Schweiz konnte er beides aufs Schönste miteinander verbinden. Auch als anerkannter Berufsfotograf blieb er dem Klettersport treu. So entstanden im Laufe von drei Jahrzehnten etwa 2000 Aufnahmen aus der Sächsischen Schweiz, die einerseits die Schönheiten der Landschaft und ihrer Städte und Dörfer im Bild festhalten, andererseits aber auch zahlreiche Erst- und Frühbegehungen der bizarren Felsen des Elbsandsteingebirges dokumentieren. Durch die Fähigkeit, selbst klettern zu können, erschlossen sich Hahn alle Möglichkeiten, auch gewagteste Kamerastandpunkte zu erreichen. Ab den 1920er Jahren entstanden zudem viele Aufnahmen, die Hahn aus der Luft machte, um die vom Boden aus kaum wahrnehmbaren Landschaftsstrukturen sichtbar zu machen. Für das Buch hat Jens Bove eine repräsentative Auswahl aus dem Bestand getroffen - von Pirna, dem „Tor“ zur Sächsischen Schweiz, entlang der Elbe über Wehlen und Rathen mit der Bastei nach Königstein und in das Bielatal, dann weiter über den Lilienstein nach Bad Schandau mit dem Kirnitzschtal und den Schrammsteinen bis nach Schmilka und der Kaiserkrone.