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Sklaverei und Unfreiheit im Naturrecht des 17. Jahrhunderts

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  • 337 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Seit der Antike haben sich Rechtsphilosophen mit der Frage beschäftigt, ob Sklaverei mit den Grundprinzipien der Gerechtigkeit vereinbar ist. Ist die Unterdrückung eines Menschen ethisch gerecht? Innerhalb dieser „Gerechtigkeitsdebatte“ kam dem Naturrecht besondere Bedeutung zu. Zu Beginn der Neuzeit wurde es als „Recht hinter dem Recht“ und als übergesetzlicher, ethischer Maßstab verstanden, an dem sich menschliches Handeln orientieren sollte. Die Dissertation thematisiert die ethische Rechtfertigung der Sklaverei und anderer Formen der Unfreiheit in der Naturrechtsphilosophie des 17. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen die Ansichten von Francisco Suárez, Hugo Grotius, Samuel von Pufendorf, Thomas Hobbes und John Locke. Ihre naturrechtsethischen Standpunkte zur Sklaverei werden herausgearbeitet und miteinander verglichen. Bernd Franke studierte von 1998 bis 2003 Rechtswissenschaften an der Universität Trier und war von 2003 bis Ende 2006 Vollstipendiat an dem DFG-Graduiertenkolleg „Sklaverei – Knechtschaft und Frondienst – Zwangsarbeit“. 2006 war er „Visiting Assistant in Research“ am Department of Philosophy der Yale University und absolvierte von 2006 bis 2008 sein Referendariat in Trier und an der Harvard Law School. 2008 schloss er seine Promotion an der Universität Trier ab.

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Sklaverei und Unfreiheit im Naturrecht des 17. Jahrhunderts, Steffi Franke

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2009
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