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Das Werk behandelt den Gläubigerschutz im Kapitalgesellschaftsrecht und analysiert detailliert die EuGH-Rechtsprechung zur Niederlassungsfreiheit sowie die Änderungen durch das MoMiG. Es wird hinterfragt, ob der Grundsatz, dass Kapitalaufbringung die Gegenleistung für haftungsfreies Wirtschaften darstellt, nach Inkrafttreten des MoMiG weiterhin gilt. Das MoMiG hat diese Konzeption in mehreren Punkten erheblich verändert, insbesondere durch die Einführung der Unternehmergesellschaft, die das Mindestkapital auf ein Seriositätssignal reduziert. Zudem wird eine verschärfte Haftung des Geschäftsführers eingeführt, die eine Insolvenzverursachungshaftung zur Folge hat. Das Werk beleuchtet auch die Probleme der Kapitalaufbringung, Kapitalerhaltung und des Kapitalersatzrechts, insbesondere im Hinblick auf Auslandsgesellschaften. Es werden Problemlösungen in verschiedenen Bereichen aufgezeigt, darunter die Anwendbarkeit der Haftungsprinzipien auf Auslandsgesellschaften, Nachfolgeregeln des Eigenkapitalersatzes und der allgemeine Solvenztest des § 64 Satz 3 GmbHG. Weitere Themen sind die Auslegung des Zahlungsverbotes und die Insolvenzantragspflicht bei positiver Prognose aus ökonomischen sowie verfassungsrechtlichen Gründen. Auch die Deregulierung ungeschriebener Verschärfungen der Kapitalaufbringung und die Auslegungsprobleme des neuen § 8 GmbHG werden behandelt. Herr PD Dr. Schall lehrt an der Universität Hamburg in relevanten Recht
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Kapitalgesellschaftsrechtlicher Gläubigerschutz, Alexander Schall
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- 2009
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- (Paperback)
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