Posthume Güsse
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Bei Museen, Künstlern, Sammlern, Kuratoren, Kunsthändlern, Kunsthistorikern, Nachlassverwaltern, Rechtsanwälten ist das Thema posthume Güsse brisant und umstritten. Im vorliegenden Band wird erstmals versucht, die breit gefächerten Probleme und unterschiedlichsten Aspekte differenziert zu diskutieren. Ausgewiesene Fachleute aus dem In- und Ausland referieren anhand von Fallbeispielen aus der Bildhauerei des 20. Jahrhunderts u. a. über die Regelung urheberrechtlicher Verwertung, das Folgerecht und Steuerfragen, Gussauflagen sowie die Ausführung und Kennzeichnung von Güssen, Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte, die Bestimmung festgelegter Materialien und Abmessungen, den Umgang mit existierenden Bronzegüssen, entstanden zu Lebzeiten oder posthum, die wissenschaftliche Behandlung in Sammlungs- und Werkverzeichnissen und nicht zuletzt den großen Einfluss merkantiler Interessen durch Kunsthandel und Markt. Mit Beiträgen von Astrid von Asten, Eduard Beaucamp, Ursel Berger, Pia Dornacher, Wieland Förster, Felix Ganteführer, Henrik Hanstein, Antoinette Le Normand-Romain, Elisabeth Lebon, Gottlieb Leinz, David Mitchinson, Selima Niggl, Gerhard Pfennig, Volker Probst, Gert Reising, Uwe Rüth, Annette Seeler, Christiane Wanken, Wolfgang Werner, Véronique Wiesinger und einem Glossar von Arie Hartog.