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Die Frankfurter Schule und Frankfurt

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Die Remigration der Frankfurter Schule - ein Kapitel jüdischer Geschichte nach dem Holocaust in der frühen Bundesrepublik. Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt (September 2009 - Januar 2010). Der Name Frankfurter Schule steht heute für eine der einflussreichsten Gelehrtengruppen des 20. Jahrhunderts. Ihre Remigration und die Wiedereröffnung des Instituts für Sozialforschung spiegeln die Zeitgeschichte der frühen Bundesrepublik und schreiben ein Kapitel jüdischer Geschichte nach dem Holocaust in Deutschland. Auge in Auge mit den europäischen Diktaturen entwickelten die Protagonisten - allen voran Max Horkheimer und Theodor W. Adorno - die zentralen Schriften, wie die »Dialektik der Aufklärung«, die »Studien zum Vorurteil« und das »Frankfurter Gruppenexperiment«, mit denen sie bewusst die Grenzen der reinen Philosophie hin zur politischen Wirkmächtigkeit überschritten. Aus dem Inhalt: Seyla Benhabib: Hannah Arendt und die Frankfurter Schule. Geteiltes Schicksal ungleicher Persönlichkeiten Anson Rabinbach: Israel, die Diaspora und das Bilderverbot im Spiegel der Kritischen Theorie Micha Brumlik: Wissenschaft und Identitätsfindung. Erich Fromms Dissertation über das »Gesetz« Stefan Lochner: Die »Gruppenstudie« des Instituts für Sozialforschung. Ein signifikantes Zeugnis zur Mentalitätsgeschichte der frühen Bundesrepublik Inhaltsverzeichnis Jüdisches Museum Frankfurt

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Die Frankfurter Schule und Frankfurt, Monika Boll

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Erscheinungsdatum
2009
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