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Tod und Mädchen

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Der Maler und die Musen Egon Schiele zählt neben Gustav Klimt und Oskar Kokoschka zu den bedeutendsten Künstlern der Wiener Moderne. Wer waren die Frauen, die ihm für seine provokanten Akte Modell standen und mit dem kompromisslosen Künstler zusammenlebten? Schon seine Schwester Gerti ließ sich von ihm malen. Die 16-jährige Varieté-Künstlerin Moa, die junge Frau mit den großen schwarzen Augen, wurde sein nächstes Modell. Nach der Verurteilung wegen „Zurschaustellung pornographischer Bilder von Kindern“ blieb Wally Neuzil an seiner Seite, bis Schiele, der unter permanenten Geldnöten litt, sie verließ, um mit seiner Nachbarin Edith Harms das „Experiment“ der bürgerlichen Ehe einzugehen. Doch auch seine Schwägerin besuchte ihn regelmäßig in seinem Atelier. Während sich Edith immer weiter von der Außenwelt zurückzog, erlebte ihre Schwester Adele den Höhepunkt von Schieles Karriere mit: die große Secessionsausstellung im Frühjahr 1918. Lebendig und anschaulich lässt Hilde Berger die Ausnahmeexistenz Egon Schiele wiederauferstehen, der im Alter von 28 Jahren an der spanischen Grippe starb, und mit ihm die fünf sehr unterschiedlichen Frauen, die für ihn und das Entstehen seines Werkes besonders wichtig waren. „Eine unkonventionelle Amour fou. Ein lesenswerter biographischer Roman.“ BRIGITTE über den Vorgänger „Ob es Hass ist, solche Liebe?“

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Tod und Mädchen, Hilde Berger

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2011
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