Erfahrungswissen und Lebensplanung
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Warum es sich die Wirtschaft nicht leisten kann, Erfahrungen und Kompetenzen in Pension zu schicken. Modelle zur Sicherung des Erfahrungswissens und der neuen Freiheiten der Altersgeneration. Es wird mit guten Gründen prognostiziert, dass spätestens 2020 mit einem erheblichen Arbeitskräftemangel zu rechnen ist. Jüngere Arbeitnehmer werden nicht in dem Maße nachrücken, wie ältere aus dem Berufsleben ausscheiden. Eine Erkenntnis aus dieser Entwicklung ist, dass alle Generationen zukünftig länger arbeiten müssen. Das Pensionsalter wird auf deutlich mehr als 67 ansteigen, Frühpensionierungen werden der Vergangenheit angehören. Auch die ältere Generation wird durch nachberufliche oder spätberufliche Tätigkeiten zukünftig gefordert sein, um die Sozialsysteme nicht zu überlasten und um die eigene Lebensqualität im Alter zu erhalten. Erfahrungswissen und Lebensplanung erhalten einen neuen Stellenwert. Inhalt: Ursula Lehr: Älter werden - aktiv bleiben - Erfahrung weitergeben Ruedi Winkler: Der Wert des Erfahrungswissens Barbara Stettler: Erfahrungswissen - Basis für Handlungskompetenz und Verantwortung Bernd Schips: Ökonomische Aspekte einer (Weiter-)Beschäftigung älterer Erwerbspersonen Martin Spieler: Ältere Mitarbeitende sind Chancen für die Unternehmen Jürgen Wiler: Gefragte ältere Mitarbeitende - ein Erfordernis der Zukunft Elisabeth Michel-Alder: Schlaue Silberfüchse im beruflichen Dschungel Hans-Rudolf Blöchlinger: Erfahrungswissen und Lebensökonomie